Gute Regierungsführung und Zivilgesellschaft
Kunde: GIZ
Zeitraum: 01.2018-06.2020
Land: Kamerun
Die Regierung Kameruns hat in ihrem Strategiedokument zu Wachstum und Beschäftigung den Prozess der Dezentralisierung als wichtiges Element der Demokratieförderung und Armutsbekämpfung bestimmt. Trotz der Übertragung zahlreicher Aufgaben an die Kommunen, wie beispielsweise in den Themen Basisdienstleistungen und Infrastruktur, werden wesentliche Entscheidungen hinsichtlich der Planung und Finanzierung lokaler Investitionen weiterhin in den Ministerien der Hauptstadt getroffen.
Engagieren sich lokale Akteure in den Gemeinden direkt, werden kommunale Aufgaben besser wahrgenommen, auch wenn die technischen und personellen Kapazitäten der Gemeinden vielfach noch ungenügend sind.
Hinzu kommt, dass die Gemeinden trotz der formellen Zuschreibung eigener Einnahmequellen nicht über die notwendigen finanziellen Ressourcen verfügen. Trotz bereits erzielter Fortschritte diesbezüglich, bleibt die finanzielle Ausstattung der Gemeinden ein wichtiges Thema.
Das übergeordnete Ziel des Programmes ist es, Gemeinden in der Übernahme ihrer Rolle als Akteure in der lokalen Entwicklung zu unterstützen. Das Programm ist in den wirtschaftlich benachteiligten Regionen im Norden, sowie den englischsprachigen Regionen im Südwesten aktiv.
AMBERO stellt aktuell die folgenden Leistungen in allen vier Handlungsfeldern des Programms bereit:
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