AMBERO in Peru – Justizministerium und GIZ unterzeichnen Kooperationsabkommen

AMBERO in Peru – Justizministerium und GIZ unterzeichnen Kooperationsabkommen

Das peruanische Ministerium für Justiz und Menschenrechte und die GIZ unterzeichnen ein Kooperationsabkommen, dass zur institutionellen Stärkung im Justizsektor beitragen soll.

 

Ziel der Zusammenarbeit ist eine Optimierung der institutionellen Prozesse, die Entwicklung von Methoden des Wissensmanagements und Informationssystemen, sowie die Ausarbeitung von Normen und institutionellen Handlungsrichtlinien. Die Beratungsleistungen richten sich an das Technischen Sekretariat zur Umsetzung der Strafprozessordnung, an die Spezialinstitution für Korruptionsdelikte, an die Generaldirektion für Strafrechtspolitik und Strafvollzug, an die Generaldirektion für Menschenrechte, an das Büro des Ministers, an die Büros der stellvertretenden Minister und an das Generalsekretariat.

 

Das Abkommen wurde von der Ministerin für Justiz und Menschenrechte, Eda Rivas Franchini, und dem Direktor des GIZ Programmes Gute Regierungsführung und Staatsreform Hartmut Paulsen, unterzeichnet. Dieser bekräftigte sein Engagement zur Fortführung der fachlichen Beratung für staatliche Reformpolitik, insbesondere in den Politikfeldern Kriminalitätsbekämpfung und Sicherheit, die das Justizministerium nun verstärkt angeht.

 

Die GIZ berät seit 2003 das Justizministerium und den Obersten Gerichtshof bei der Strafverfahrensreform in Peru, wobei im Rahmen der sukzessiven Umsetzung das neue Strafverfahren in 16 Justizdistrikten bereits in Kraft getreten ist. Seit 2010 ist AMBERO mit der Durchführung des Projektes betraut.

 

Weitere Informationen zu unserem Projekt in Peru hier.

Datum:  30.04.2013
Themen:  Peru: Kooperation zwischen GIZ und Justizministerium verstärkt